Die schönsten Aussichtspunkte Deutschlands
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Wer gerne wandern geht, wird auf der Suche nach eindrucksvollen Bergen und Gipfeln in Europa fündig. Die Alpen in Frankreich, Italien, der Schweiz, Deutschland und Österreich, die Dolomiten in Italien oder die Pyrenäen auf der Iberischen Halbinsel bieten vielfältige Wandermöglichkeiten. Entdecken Sie mit REWE Reisen die schönsten Berge in Europa für ausgiebige Wandertouren während Ihres Wanderurlaubs oder Ihres Urlaubs in den Alpen.
Mit seinen 4810 Höhenmetern wird der Mont Blanc häufig als höchster Berg Europas bezeichnet. Wird Eurasien mit dem Kaukasus zu Europa gezählt, ist dagegen der Elbrus im russischen Kaukasus-Gebirge mit 5642 Metern über dem Meer der höchste Berg Europas. Der Mont Blanc liegt direkt auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien und bildet die Mont-Blanc-Berggruppe. Im Italienischen auch „Monte Bianco“ genannt, bedeutet sein Name sowohl auf Französisch als auch auf Italienisch der „Weiße Berg“. Seine Bezeichnung trägt er aufgrund seiner ganzjährig weißen Bergkuppe. Da der Gipfel aus Eis und Schnee, der sogenannten Firnkappe, ständig der Witterung ausgesetzt ist, kann die exakte Höhe des Mont Blancs schwanken.
Wenn auch Sie auf die Spuren der Erstbesteiger gehen, die den Gipfel erstmals 1786 erklommen, benötigen Sie eine gute Kondition und Bergerfahrung. Wichtige Aufstiegspunkte für Ihre Wanderung sind Saint-Gervais-les-Bains und Les Houches in den französischen oder Courmayeur in den italienischen Alpen.
Wollen Sie dem Mont Blanc auch ohne Wanderung nahekommen, können Sie von Chamonix aus mit der Seilbahn auf die auf 3842 Metern gelegene Gipfelterrasse der Aiguille du Midi fahren. Von dieser Felsspitze können Sie einen weiten Panoramablick auf das Mont-Blanc-Massiv werfen.
Der Ortler ist mit einer Höhe von 3905 Metern der höchste Berg in Südtirol – er ist damit auch der höchste Gipfel in den „Ortler-Alpen“. Die Ortler-Gruppe erstreckt sich mit der „Nonsberggruppe“ bei Meran über den Süden mit der Brentagruppe und der Adamello-Presanella-Gruppe nach Westen zur Sobretta-Gavia-Gruppe bis zu den Öztaler Alpen. Erstmals wurde der Ortler im Jahr 1804 bestiegen. Seine drei eindrucksvollen Grate prägen das imposante Erscheinungsbild des Ortlers, dessen Gletscher ganzjährig Eis tragen. Genauso verhält es sich mit der Nordwand des Berges, die selbst für erprobte Bergsteiger eine Herausforderung ist. Insgesamt gilt für Touren zum Gipfel, dass Sie Erfahrung im Bergsteigen mitbringen sollten. Wer jedoch den Gipfel erklommen hat, kann bei guter Sicht bis zu den Dolomiten und der Bernina-Gruppe blicken. Die hochalpine Umrundung der Ortler-Gruppe gehört zu den anspruchsvollsten Höhenrouten in den Alpen. Wenn Sie fit sind und dort wandern wollen, finden Sie hier ein passendes Hotel in Italien.
Mit seinen 2713 Höhenmetern ist der Watzmann der höchste Gipfel im Watzmann-Massiv in den Berchtesgadener Alpen. Die Hauptgipfel sind das Hocheck, die Mittelspitze und die Südspitze. Die Gipfel im Kar, dem Gebirgskessel des Bergs, werden die „Watzmannkinder“ genannt. Schon von Weitem ist der Watzmann mit seinen schroffen, spitz zulaufenden Gipfeln und Graten sichtbar. Berühmt geworden ist der Watzmann unter anderem durch das gleichnamige Gemälde Caspar David Friedrichs.
Wer bei der Besteigung des Watzmanns den Gipfel erreicht, kann weit in das Berchtesgadener Land blicken. Rund um den Berg gibt es Wanderungen in allen Schwierigkeitsstufen. Manche sagen auch, dass es hier die schönsten Wanderwege Deutschlands gibt. Beliebt bei Einsteigern mit guter Kondition ist die etwa vierstündige Tour zum Watzmannhaus.
Oberhalb von Zermatt im Kanton Wallis in der Schweiz thront das Matterhorn. Seine markante, fast symmetrische Spitze in Pyramidenform ist ein Schweizer Wahrzeichen. Mit 4478 Metern ist das Matterhorn einer der höchsten Berge der Schweizer Alpen – auf Platz eins rangiert die Dufourspitze mit 4634 Metern.
Nach der Erstbesteigung im Jahr 1865 suchten Alpinisten aus der ganzen Welt nach immer neuen Möglichkeiten für den Aufstieg auf den Viertausender. Zu den einfacheren Routen gehört die Tour über den Hörnligrat. Mit dem Eiger hat das Matterhorn eine Nordwand gemeinsam, die hohe Anforderungen an Kondition und Erfahrung stellt und daher nur für routinierte Bergsteiger empfehlenswert ist. Bis heute gibt es keine Seilbahn oder Bergbahn am Matterhorn. Doch bei einem Ausflug nach Zermatt kann das Matterhorn beim Urlaub in der Schweiz auch bei einer Tasse Kaffee vom Ort aus bewundert werden.
Die Dolomiten bildeten sich vor rund 50 Millionen Jahren im Zuge der Alpenauffaltung und gehören zu den sogenannten „Kalkalpen“ in Italien. Die Gipfel der Dolomiten befinden sich in Südtirol, im Trentino, in Belluno, Udine und Pordenone. Auf Italienisch werden die Dolomiten auch „monti pallidi“ genannt, die „bleichen Berge“, weil sie tagsüber eine nahezu identische Farbe haben und eher „blass” sind. Allerdings ändert sich das bei Sonnenuntergang, denn dann sind die Dolomiten in ein glühendes Rot getaucht.
Der höchste Gipfel der Dolomiten, die seit 2009 zum Weltnaturerbe der UNESCO gehören, ist die Marmolata mit 3342 Metern über dem Meer. Die wichtigsten Bergmassive der Dolomiten sind der „Rosengarten“, die Sellagruppe und das Schlernmassiv. Damit sind die monti pallidi nicht die höchsten Berge Italiens – zu welchen zum Beispiel der 4223 Meter hohe Castor in den italienischen Alpen oder die 4554 Höhenmeter umfassende Signalkuppe zählen –, dennoch ist die Region um die Dolomiten für viele Bergsteiger eine der beliebtesten zum Wandern in Italien.
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Entdecke mit uns die beeindruckendsten Berge und Aussichtspunkte in Österreich
Die Gebirgsgruppe zählt seit 2009 zum Weltnaturerbe der UNESCO
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