1. Das größte „Wasserschloss“ in Österreich: der Nationalpark Hohe Tauern
Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Schutzgebiet der Alpen und erstreckt sich zwischen Kärnten, Salzburg und Tirol. Der Park ist besonders für seine tosenden Wasserfälle und zahlreichen Bergseen bekannt. Deshalb erhielt er auch den Beinamen „Wasserschloss der Alpen“. Mehr als 300 Gletscher formten die Landschaften des Nationalparks und prägen auch heute noch die Umgebung. Bei einem Besuch im Nationalpark Hohe Tauern dürfen Sie sich auf die Krimmler Wasserfälle und die Umbalfälle in Osttirol freuen. Ein weiteres Highlight: eine Wanderung auf den Gletscherthemenwegen von der Obersalzbachhütte über markante Moränen und Gletscherschiffe. Neben den abwechselnd gefrorenen und fließenden Wassermengen zeichnen imposante Gipfelketten und Wiesen das umliegende Schutzgebiet der Alpen aus. Zu den höchsten Gipfeln gehört unter anderem der Großglockner, der die Bergketten mit seiner Höhe von fast 4000 Metern dominiert. Damit ist der Nationalpark in Österreich ein idealer Lebensraum für selten gewordene Tierarten wie
- Steinböcke,
- Murmeltiere,
- Steinadler,
- Bartgeier und
- Gämse.