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1. Castel Sant’Angelo – die Engelsburg Italiens

Ursprünglich als Mausoleum erbaut, diente die römische Engelsburg später verschiedenen Päpsten als Kastellburg. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts befindet sich ein Museum in dem prachtvollen Gebäude in Rom. Bei einer Besichtigungstour während Ihrer Städtereise erfahren Sie mehr über die Geschichte dieses jahrhundertealten Gebäudes. Zudem können Sie entlang der dicken Steinwände und durch die edlen Gemächer im Inneren spazieren. Besonders majestätisch wirkt das große Bauwerk am Abend: Dann beleuchten helle Scheinwerfer die alten Mauern und tauchen die Engelsburg in ein mystisches Gelb.

Übrigens: Die Geschichte des Namens der Engelsburg begann im Jahr 590. In dieser Zeit wütete die Pest in Rom – währenddessen erschien Papst Gregor I. der Legende nach der Große Erzengel Michael, der das Ende der Epidemie verkündete. Tatsächlich wurde die Vorhersagung wahr. Die errichtete Statue des Engels auf der Spitze des Gebäudes erinnert bis heute daran.

5. Das Schloss Miramare bei Triest – eines der schönsten Schlösser in Italien

Das Schloss Miramare, italienisch „Castello di Miramare“, erhebt sich direkt an der adriatischen Küste Italiens. Das beinahe schneeweiße Bauwerk finden Sie in der Bucht von Grignano – nur wenige Kilometer entfernt von der Hafenstadt Triest. 1856 begann der Bau, beauftragt von Erzherzog Ferdinand Maximilian, der das Schloss als Residenz nutzte. Unter anderem bezogen die Habsburger das prachtvolle Gebäude als Sommerresidenz und auch Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn – bekannt als Sissi – hielt sich häufiger dort auf. Seit 1955 befindet sich im Inneren des Schlosses ein öffentliches Museum, das Ihnen Einblicke in die Kunstsammlung der Stadt gewährt. Umgeben ist das Schloss Miramare von einer imposanten Parkanlage, die mit Blumenbeeten, Teichen, Pavillons und beeindruckenden Statuen an das romantische Flair englischer Gärten erinnert. Der sorgfältig angelegte und gepflegte Park gehört deshalb zu den schönsten Orten Italiens und bietet viel Platz für erholsame Spaziergänge durch das Grün.

6. Castel del Monte – Apuliens achteckige Burg

Geometrisch geformt und mit mathematischer Präzision erbaut – so lässt sich das Castel del Monte wohl am besten beschreiben. Dabei spielt die Zahl Acht eine wichtige Rolle: Es gibt acht Türme mit jeweils acht Ecken, acht Räume im Erdgeschoss und einen achteckigen Grundriss. Die erstaunliche mittelalterliche Festung gehört aufgrund ihrer Einzigartigkeit seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe und zu den spektakulärsten Burgen Italiens. Zu finden ist die Burg, die auch „steinerne Krone“ genannt wird, auf einem Hügel in der westlichen Murge-Hochebene. Dort lässt sie sich aufgrund ihrer erhöhten Lage schon von Weitem erkennen. Bei einer Führung durch das Innere der aus Sandstein erbauten Gemäuer werden Sie Zeuge der Raffinesse der Bauart: Ohne genauen Lageplan lassen sich viele Räume kaum finden, da diese labyrinthartig angelegt wurden.

7. Castel Pergine – das einzige Schlosshotel im Trentino

Wer seinen Urlaub in einem Schloss verbringen möchte, plant seinen Aufenthalt im Castel Pergine. Das Schlosshotel stammt aus dem Mittelalter und diente lange Zeit als Festung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude von einer privaten Gesellschaft übernommen und umgebaut. Heute präsentiert sich das Schloss als einziges Schlosshotel im Trentino. Neben Turmsuiten mit Ausblick auf den Caldonazzosee bietet die Anlage auch mehrere Restaurants sowie Kunstausstellungen und Events. Wenn Sie sich für dieses Hotel in Italien entscheiden, liegt Ihnen das Valsugana wortwörtlich zu Füßen: Unternehmen Sie einen Ausflug zum See von Levico, der mit dem Gütesiegel „Blaue Flagge“ für eine besonders gute Wasserqualität ausgezeichnet wurde, oder begeben Sie sich auf Wanderungen durch die Hochebene von Vezzena sowie die Lagorai-Kette und das Fersental.

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