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Die schönsten Orte in Baden-Württemberg: Deutschlands Süden entdecken

Die schönsten Orte in Baden-Württemberg: Deutschlands Süden entdecken


Baden-Württemberg gehört zu den meistbereisten Bundesländern in Deutschland. Das ist nicht verwunderlich, denn „THE LÄND“ begeistert seine Gäste mit landschaftlicher Vielfalt, traditionsreichen Universitätsstädten, viel Kultur und feiner Kulinarik. Entdecken Sie mit REWE Reisen die schönsten Orte in Baden-Württemberg und erleben Sie Naturwunder, traumhafte Altstädte sowie erlebnisreiche Seen bei Ihrem Urlaub in Deutschland!

Von Heidelberg bis nach Freiburg: die schönsten Städte Baden-Württembergs


Baden-Württemberg ist reich an historisch bedeutenden Städten. Sie zeugen von regem Handel, sind bis heute wichtige Universitäts- und Forschungsstandorte und begeistern Besucher aus aller Welt mit historischen Gebäuden sowie sehr gut erhaltenen Altstädten. Grund genug, bei einem Urlaub in Baden-Württemberg den einen oder anderen Tagesausflug in eine der folgenden Städte zu unternehmen.

 
Baden-Baden: mondäner Kurort mit reicher Geschichte und langer Tradition

1. Baden-Baden: mondäner Kurort mit reicher Geschichte und langer Tradition


Baden-Baden liegt am Westrand des Nordschwarzwalds idyllisch in das Tal der Oos eingebettet. Der Kurort ist weltweit für seine prunkvollen Thermen und sein mondänes Flair bekannt. Hier leben bis heute Berühmtheiten aus aller Welt. Einer der bekanntesten Gäste war sicherlich Fjodor M. Dostojewski, der im Casino in Baden-Baden Inspiration für seinen Roman „Der Spieler“ gefunden hat. Wer sein Glück wagen möchte, kann dies auch heute noch im Casino bei Roulette oder Poker tun.


Mit dem Festspielhaus Baden-Baden wurde 1998 ein wichtiger Publikumsmagnet geschaffen. Das mehr als 2500 Zuschauer fassende Gebäude gehört zu den größten Sälen für klassische Musik in Europa. Es kann sich also lohnen, vor einem Besuch in Baden-Baden nach Karten für ein Klassikkonzert zu schauen, um die einzigartige Konzertatmosphäre zu genießen. Tagsüber finden auch Führungen durch das Haus statt.


Wer Baden-Baden zu Fuß erkunden möchte, sollte mit der Lichtentaler Allee beginnen. Auf einer Strecke von drei Kilometern führt die Allee entlang der Oos, durch den Kurpark und die Innenstadt. Der Fußweg führt Sie am Theater Baden-Baden, dem Museum Frieder Burda sowie an der Staatlichen Kunsthalle vorbei. Nicht nur bei schlechtem Wetter ist die nach dem Gründer des gleichnamigen Verlags benannte Kunstsammlung für Kunstbegeisterte ein Muss.


Baden-Baden ist als Kurort weltbekannt. Ganz in der Nähe des Casinos können Sie die Kurtradition in der 90 Meter langen „Trinkhalle“ erleben. In dem 1842 fertiggestellten Gebäude mit klassizistischem Säulengang ist der Zugang rund um die Uhr möglich und kostenlos für alle Besucher.


Um noch tiefer in die Kurtradition einzutauchen, sollte auch ein Thermalbad auf Ihrem Programm stehen. Zwölf Quellen fördern seit vielen Hundert Jahren das Thermalwasser aus über 2000 Metern an die Oberfläche. So können Sie bei 38 °C Wassertemperatur die Seele in der prunkvoll-modernen Caracalla-Therme oder im klassischen Friedrichsbad baumeln lassen.


Ausflugstipp: Von Baden-Baden sind die Geroldsauer Wasserfälle nur wenige Fahrminuten entfernt. Dort wartet ein traumhafter Panoramaweg auf Sie, bei dem Sie nicht nur vom Plätschern der Wasserfälle, sondern im Frühjahr und Sommer auch vom Duft der blühenden Rhododendron-Büsche begleitet werden.

 
Freiburg im Breisgau: das Tor zum Schwarzwald

2. Freiburg im Breisgau: das Tor zum Schwarzwald


Freiburg gilt nicht umsonst als „Tor zum Südschwarzwald“, denn die Stadt schmiegt sich in die sogenannte „Freiburger Bucht“, wo der Oberrheingraben auf die Ausläufer des Schwarzwalds trifft. Die Universitätsstadt gilt seit vielen Jahren als ökologische Vorreiterin. Schon seit den 1980er-Jahren wird hier versucht, den Autoverkehr möglichst aus der Innenstadt zu verbannen. Ein Ergebnis: Nahezu die gesamte Altstadt ist eine große Fußgängerzone. Es ist empfehlenswert, Freiburg mit der Bahn zu erkunden oder einen der „Park+Ride“-Parkplätze im Umland zu nutzen, um dann per Bus oder Straßenbahn in die Stadt zu fahren.


Den Stadtrundgang beginnen Sie am besten am Münsterplatz. Dort steht das Freiburger Münster, das Wahrzeichen der Stadt, dessen 116 Meter hoher Westturm bis heute als einer der schönsten gotischen Kirchentürme in Deutschland gilt. Es grenzte an ein Wunder, dass das Freiburger Münster im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt geblieben ist. So läutet heute wie vor mehr als 700 Jahren die „Hosanna“-Glocke vom Münsterturm. Ein Besuch des Kirchenschiffs mit den kunstvoll gestalteten Kirchenfenstern ist ein Muss, ebenso ein Rundgang um das Münster, denn seine Wände erzählen viel über die Stadtgeschichte. So finden Sie neben dem Haupteingang wichtige Maßeinheiten aus dem Mittelalter, wie das Brotmaß oder die Elle.


Vielleicht schweift Ihr Blick dann auch nach oben: Das Münster besitzt 91 individuell gestaltete Wasserspeier. Diese sollten damals nicht nur das Wasser sicher ableiten, sondern auch böse Geister von der Kirche fernhalten.


Auf dem Münsterplatz sollten Sie auch dem Historischen Kaufhaus einen Besuch abstatten. Es erzählt viel über den Handelsplatz Freiburg seit dem Mittelalter. Rund um den Münsterplatz sowie durch die gesamte Altstadt ziehen sich die sogenannten „Bächle“. Diese kleinen flachen Wasserläufe wurden im Mittelalter für die Wasserversorgung der Stadt genutzt; heute sind sie fester Bestandteil der Schwarzwaldmetropole. Und: Es gibt die volkstümliche Redensart, dass die- oder derjenige einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten wird, wenn sie oder er unversehens in eines der Bächle tritt!


Vom Münsterplatz aus gehen Sie am besten durch das enge „Kaufhausgässle“ auf die Schusterstraße. Folgen Sie dieser, kommen Sie zum Schwabentor. Es war eines der wichtigen Stadttore von Freiburg und führte direkt zu den bedeutsamsten Handelswegen im Südschwarzwald. Der Legende nach wollte ein schwäbischer Salzhändler Freiburg kaufen. Zu diesem Zweck habe er mehrere Fässer mit Geld auf seinen Karren geladen. Seine Frau sei jedoch so geizig gewesen, dass sie Steine in die Fässer habe füllen lassen. Diese Legende soll dem Tor seinen Namen gegeben haben.


Unser Tipp: Wollen Sie sich Freiburg von oben anschauen, sollten Sie auf den Schlossberg wandern oder mit der Schlossbergbahn dorthin fahren. Vom sogenannten „Kanonenplatz“ aus bietet sich Ihnen dann ein weiter Blick auf die Altstadt sowie auf die Rheinebene. Bei guter Sicht können Sie sogar die Vogesen sehen. Noch eindrucksvoller ist das Panorama vom Schauinsland, dem Hausberg Freiburgs. Mit der „Schauinslandbahn“ können Sie auf den über 1200 Meter hohen Gipfel fahren und getreu seinem Namen weit „ins Land schauen“.

 
Heidelberg: die älteste Universitätsstadt Deutschlands

3. Heidelberg: die älteste Universitätsstadt Deutschlands


Die weltberühmte Universitätsstadt Heidelberg liegt am Neckar, wo die Oberrheinebene auf den Schwarzwald trifft. Die Stadt zieht nicht nur Studierende an, sondern ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für Schwarzwaldbesucher. Ihr historischer Kern mit seinen Fachwerkhäusern gilt als eine der schönsten Altstädte in Deutschland.


Beginnen sollten Sie Ihren Heidelbergbesuch am besten mit dem Heidelberger Schloss, dem Wahrzeichen Heidelbergs. Seine Ruine thront über der Stadt und ist weithin sichtbar. Über fünf Jahrhunderte hinweg war das Schloss Residenz der Kurfürsten der Pfalz. Die verschiedenen Einflüsse aus Gotik, Renaissance und Klassizismus finden sich noch heute in der Ruine wieder. Zu den Höhepunkten gehört der sogenannte „Altan“, ein balkonartiger Anbau. Denn von dort bietet sich Ihnen ein unverstellter Blick auf das Neckartal. Das Schloss erreichen Sie vom Kornmarkt aus zu Fuß.


Unser Tipp: Sind Sie wieder vom Schloss heruntergestiegen, wartet der Kornmarkt auf Sie. Er wird vom Rathaus, dem Palais Graimberg und dem Prinz-Carl-Gebäude sowie kleineren Gebäuden gesäumt. Im Zentrum des Platzes befindet sich der Muttergottesbrunnen. Das Ensemble gehört zu den beliebtesten Fotomotiven in Heidelberg.


Vom Kornmarkt sind es nur wenige Schritte bis zur „Alten Brücke“. Neben dem Schloss ist sie das zweite Wahrzeichen Heidelbergs. Die Steinbrücke verbindet die Altstadt mit den Stadtteilen am anderen Ufer des Neckars. Sie wurde im 18. Jahrhundert von Kurfürst Karl-Theodor gebaut. Beim Flanieren lohnt sich ein Blick auf die Figuren, die auf den Brückenpfeilern stehen.


Der Weg zurück führt Sie in die Altstadt mit ihrem historischen Stadtkern, der sich seit dem 17. Jahrhundert baulich nicht mehr verändert hat. Er ist geprägt von engen Gässchen und barocken Wohnhäusern.


Interessante Einblicke in die Pharmaziegeschichte bietet das Deutsche Apotheken-Museum, Wissenschaftsgeschichte bringt Ihnen die Universitätsbibliothek näher, die sich ebenfalls besichtigen lässt. Sie gilt als eines der schönsten Bibliotheksgebäude Deutschlands. Die Universität wurde Ende des 14. Jahrhunderts gegründet und ist damit die älteste Universität der Bundesrepublik.


Wer in Heidelberg den Pfaden der Dichter und Denker folgen möchte, schlägt den „Philosophenweg“ ein. Er startet auf der nördlichen Neckarseite in Neuenheim und führt am Neckar entlang bis zum Südhang des Heilgenbergs. Immer wieder gibt der Weg den Blick auf den Neckar, das Schloss und die Altstadt frei.

 
Stuttgart: die Landeshauptstadt Baden-Württembergs

4. Stuttgart: die Landeshauptstadt Baden-Württembergs


Stuttgart liegt in einem Talkessel des Neckars und verteilt sich auf die darum liegenden Hügel. Ganz anders als Heidelberg oder Freiburg hat die Landeshauptstadt keine so beschauliche Altstadt zu bieten, denn im Zweiten Weltkrieg wurden die meisten Gebäude der Innenstadt komplett zerstört. Historische Gebäude gibt es dennoch, zum Beispiel das Neue Schloss. Es bildet mit dem Schlossplatz und dem Alten Schloss das Zentrum der Neckarmetropole. Die Grünflächen bieten sich ebenso wie die zahlreichen Cafés in der Nähe für eine kleine Pause an, um dem Trubel auf der quirligen Königsstraße zuzuschauen.

Wer sich für Kunst begeistert, sollte die Staatsgalerie besuchen. Sie erreichen Sie vom Schlossplatz zu Fuß über den Schlosspark. Im Kunstmuseum warten bedeutende Werke von Rembrandt, Picasso und Caspar David Friedrich auf Sie.


Das eigentliche Wahrzeichen der Landeshauptstadt ist jedoch der Fernsehturm. Er gehört mit einer Höhe von 217 Metern zu den höchsten Türmen in Deutschland. Von seiner Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe können Sie weit über den Stuttgarter Talkessel blicken. Bei guter Sicht haben Sie einen beeindruckenden Panoramablick über die Schwäbische Alb und den Schwarzwald.


Wer mit Kindern unterwegs ist, kann die „Wilhelma“ besuchen. Mit über 11.000 Tieren und 1200 verschiedenen Arten gehört der Stuttgarter Zoo zu den größten Deutschlands.


Unser Tipp: Alle Sehenswürdigkeiten sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Apropos: Sind Sie schon einmal Zahnradbahn gefahren? Dann sollten Sie am besten die „Zacke“ nehmen. Sie führt vom Marienplatz in den Stadtteil Degerloch. Von dort kommen Sie schnell mit dem Bus zum Fernsehturm.

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Burg Hohenzollern in Baden-Württemberg: Sehenswürdigkeiten Deutschlands

Burg Hohenzollern in Baden-Württemberg: Sehenswürdigkeiten Deutschlands


Ein Höhepunkt der Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg ist die Burg Hohenzollern. Sie gehört zu den schönsten Burgen und Schlössern Deutschlands. Sie ist Stammsitz der Hohenzollern und liegt rund 70 Kilometer südlich von Stuttgart zwischen Hechingen und Bisingen. Die ersten Bauwerke der Burg stammen aus dem 11. Jahrhundert, das heutige Gebäude wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Schon von Weitem gut sichtbar thront die Burg auf einer Bergkuppe. Vor Ort können Sie die imposanten Befestigungsanlagen, Kapellen und den Burggarten besichtigen. Es lohnt sich, eine geführte Tour zu buchen.


Unser Tipp: Wer gut zu Fuß ist, kann die Burg in einem 25-minütigen Fußmarsch vom Parkplatz aus „erklimmen“. Komfortabler geht es mit einem Pendelbus, der vom Parkplatz in kurzen Zeitabständen immer wieder Gäste zur Burg bringt und dort abholt.

Karstquellen, Wasserfälle und mehr: Ausflugsziele in Baden-Württemberg


Baden-Württemberg ist reich an Naturerlebnissen. Wir zeigen Ihnen die schönsten Wasserfälle und Karstquellen.

Blautopf in Blaubeuren: tiefblau und klar

1. Blautopf in Blaubeuren: tiefblau und klar


Blaubeuren liegt im Alb-Donaukreis eingebettet in das Tal der Urdonau, westlich von Ulm und rund eine Stunde mit dem Auto von Stuttgart entfernt. Es ist nicht nur für seine mittelalterliche Altstadt bekannt, sondern auch für den „Blautopf“, ein echtes Naturwunder in Deutschland. Dabei handelt es sich um die zweitgrößte Karstquelle Deutschlands. Der Blautopf entstand dank des für die Schwäbische Alb typischen Kalkgesteins: Wenn es regnet, versickert das Wasser dort und sammelt sich nicht in Flüssen. So sind im Kalkgestein des Bergmassivs im Laufe der Erdgeschichte weitverzweigte Höhlensysteme entstanden, die mit Wasser gefüllt sind. Ein solches System gibt es auch in den Bergen um den Blautopf. Dort steigt das Wasser aus den Höhlen an die Erdoberfläche. Seine fast schon mystische blaue Farbe entsteht durch die Lichtstreuung und durch kleine Nanopartikel aus Kalk, die sich im Wasser befinden.


Unser Tipp: Wir empfehlen Ihnen den knapp 400 Meter langen Blautopf-Rundwanderweg. In rund 20 Minuten umrunden Sie den Blautopf und können dabei das Gewässer aus verschiedenen Blickwinkeln bestaunen.

Die Triberger Wasserfälle: rauschendes Plätschern mitten im Schwarzwald

2. Die Triberger Wasserfälle: rauschendes Plätschern mitten im Schwarzwald


Triberg gilt als Heimat der berühmten Kuckucksuhr. Doch es bietet auch Naturliebhabern ein einzigartiges Schauspiel: die Triberger Wasserfälle. Von Freiburg aus ist Triberg in östlicher Richtung nur rund eine Fahrstunde entfernt. Die Triberger Wasserfälle sind mit sieben Fallstufen und einer Fallhöhe von 163 Metern nicht nur die höchsten Wasserfälle des Landes, sie gehören auch zu den schönsten Wasserfällen in Deutschland. Auf dem Kaskadenweg lassen sich die einzelnen Fallstufen in der Schlucht aus nächster Nähe bestaunen. Der Weg führt dabei über kleine Brücken und Pfade. Mehrere Aussichtspunkte und Aussichtsplattformen laden zum Verweilen ein.


Unser Geheimtipp: Besuchen Sie die Wasserfälle auch in den Abendstunden. Dann werden die Wassermassen beleuchtet und bieten Ihnen ein ganz spezielles Schauspiel. Wer das Wasser besonders imposant rauschen hören und sehen möchte, sollte nach der Schneeschmelze vorbeikommen.

Die Insel Mainau im Bodensee: ein Blumenmeer auf einer Insel

3. Die Insel Mainau im Bodensee: ein Blumenmeer auf einer Insel


Wenn der Bodensee einer der schönsten Seen in Deutschland ist, zählt die Insel Mainau zu den schönsten Seeinseln. Sie wird auch „Blumeninsel“ genannt, was nicht weiter verwunderlich ist, denn schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde dort vom ungarischen Fürsten Esterházy ein Garten mit exotischen und einheimischen Pflanzen angelegt. Begünstigt wurde das Vorhaben durch das spezielle Klima auf der Insel. Großherzog Friedrich I. von Baden hatte auf der Mainau seinen Sommersitz und erweiterte den Garten Stück für Stück. Heute lassen sich Besucher aus der ganzen Welt von der Blütenpracht begeistern. Ein weiterer Höhepunkt ist das Schmetterlingshaus mit über 120 frei fliegenden Arten an Schmetterlingen. Die Insel Mainau ist für Besucher jeden Alters lohnenswert: Wer mit Kindern unterwegs ist, kann einen Bollerwagen ausleihen und die Insel erkunden.


Unser Tipp: Von Stuttgart oder Freiburg aus erreichen Sie die Insel Mainau in knapp zwei Stunden mit dem Auto. Die Anreise mit dem Zug nach Konstanz, um von dort aus die Mainau zu erreichen, ist ebenfalls möglich.

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Den Schwarzwald entdecken: die schönsten Seen Baden-Württembergs


Der Schwarzwald und die Rheinebene sind reich an Seen. Bei einem Kurzurlaub im Schwarzwald sollte auch einer der folgenden Seen auf Ihrer Reiseroute liegen.

Der sagenumwobene Mummelsee

1. Der sagenumwobene Mummelsee


Der Mummelsee ist der größte der sieben Karstseen des Schwarzwaldes. Seine Fläche beträgt 3,7 Hektar bei einem Umfang von rund 800 Metern und einer Tiefe von 18 Metern. Er liegt auf 1036 Metern Höhe. Sein Name geht auf die weißen Seerosen zurück, die im Volksmund „Mummeln“ heißen. Der in die dunklen Tannen eingebettete See ist sagenumwoben und heute ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer können Sie dort Tretboot fahren oder den See als Startpunkt für eine Rundwanderung zur Hornisgrinde nutzen, dem mit 1164 Metern höchsten Berg im Nordschwarzwald. Schwimmen ist nicht explizit verboten, doch bei 12 °C Wassertemperatur eher etwas für Unerschrockene. Sie erreichen den Mummelsee am besten über die Schwarzwaldhochstraße.

Der tiefe Schluchsee

2. Der tiefe Schluchsee


Ganze 62 Meter geht es im Schluchsee an der tiefsten Stelle nach unten. Er ist damit nicht nur der tiefste, sondern mit einer Fläche von 5,14 Quadratkilometern, 7,5 Kilometern Länge und einer maximalen Breite von 1,5 Kilometern auch der größte See Baden-Württembergs. Er zählt zu den saubersten Badeseen in Deutschland und bietet im Sommer ideale Bedingungen zum Baden, Surfen, Segeln oder für anderen Wassersport. Im Herbst lässt sich der See sehr gut auf dem Rundweg umwandern, wohingegen die bergigen Strecken in der Nähe für Mountainbiker ein wahres Eldorado sind. Mit dem Auto ist der Schluchsee über das „Höllental“ von Freiburg aus in knapp einer Stunde erreichbar, es gibt aber auch eine Zugverbindung.

Der traditionsreiche Titisee

3. Der traditionsreiche Titisee


Knapp 30 Kilometer östlich von Freiburg liegt der Titisee. Mit einer Länge von zwei Kilometern und einem Kilometer Breite ist er etwas kleiner als der Schluchsee. Außerdem ist er im Gegensatz zum Schluchsee nicht so tief in das Tal eingebettet und mit knapp 40 Metern Tiefe auch deutlich flacher. Der See eignet sich perfekt fürs Flanieren auf der Seestraße oder um sich in den Restaurants vor Ort kulinarisch verwöhnen zu lassen. Bei Wassersportlern ist der Titisee sehr beliebt: segeln, surfen, kiten oder paddeln – hier ist alles möglich. Wer den Sprung ins kühle Nass nicht wagen möchte, kann den See auch bei einer Seerundfahrt mit einem der Ausflugsschiffe genießen.

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