3. Engelsburg – ein Fort mit wechselhafter Geschichte
Das von den Einheimischen „Engelsburg“ genannte Fort Aniola oder „Angel Fort“ befindet sich auf dem linken Ufer der Swine. Seinen Namen verdankt es seiner eindrucksvollen Bauweise, die mit seiner dreistöckigen Rotunde an ein Mausoleum erinnert. Ursprünglich wurde das Fort von der preußischen Armee im 19. Jahrhundert errichtet, um Swinemünde vor Angriffen vom Wasser zu schützen. Hiervon zeugen heute noch die 24 mächtigen Schießscharten in der Rotunde.
Seit 1992 ist das Fort Engelsburg für Besucher geöffnet. Es lohnt sich, die Festung zu Fuß zu erkunden und dabei den äußeren Erdwall abzuschreiten. So können Sie sich einen Eindruck von der Massivität der Anlage machen. Vom Turm der Engelsburg aus haben Sie einen Blick über die Stadt. Ein kleines, uriges Café lädt zum Verweilen ein.